1400 Party-Gäste kamen
Beach-Party erweist sich als Knüller / Schluchsee holt den Pokal
Das Spiel mit dem "runden Leder" stand im Mittelpunkt beim Sportwerbewochenende des Sportvereins Schluchsee. Neben dem Ortsteilturnier am späten Freitagnachmittg und dem Grümpelturnier, bei dem den ganzen Samstag lang 40 Mannschaften um Tore und Punkte spielten, war jedoch auch das Feiern ein fixer Teil des Programms.
Die Veranstalter staunten nicht schlecht, als zur Beach-Party am Samstagabend etwa 1400 Gäste das Partygelände beim Kurt-Hetzel-Waldstadion bevölkerten. Die Helferschar hatten alle Hände voll zu tun, um dem unerwartet großen Ansturm gerecht zu werden. Nichtsdestotrotz vergnügte sich das Partyvolk im und um das Festzelt herum zum Discosound von DJ "Base-T".Am Freitag spielten traditionell die Mannschaften aus allen sechs Ortsteilen der Seegemeinde um den begehrten Wanderpokal des Schluchseer Fußballmeisters. Unter der Turnierleitung von René Haasler setzten sich Schluchsee und Schönenbach im Halbfinale gegen Faulenfürst und Fischbach durch. Im Endspiel führte Schönenbach dann bis wenige Sekunden vor dem Spielende noch mit 1:0 Toren, bevor es durch ein unglückliches Eigentor den Ausgleich hinnehmen musste. Im anschließenden Elfmeterschießen musste die Entscheidung fallen. Dabei erwiesen sich die Schluchseer Spieler als treffsicherer und verteidigten etwas glücklich den Wanderpokal. An diesem Abend wurden im Festzelt die besten deutschen Hits aller Zeiten gespielt, doch die Resonanz darauf war wohl auch wegen der relativ kühlen Temperaturen überschaubar.
Am Samstag wurde beim "27. Offenen Grümpelturnier" zehn Stunden lang auf jeweils halbem Spielfeld um Pokale, Preise und Ansehen gekämpft. Die Organisation und Turnierleitung lag in den Händen von Tobias Straub. Bei den Jugend- und Damenmannschaften gewann die "Dorfgemeinschaft Fischbach" vor den "Schwarzwaldmädels", "La Pinza de Ropa" und "Newcomers".
Bei den Herren gewann die Mannschaft Olympic Freiburg den Wanderpokal vor dem Titelverteidiger "FC Cola Weizen" sowie "Rogg Zipfel" und dem Team "Schwarze Afghanen".
(Quelle Bericht und Bild: Badische Zeitung, 08.07.2011, Roswitha Klaiber)