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Der 1922 gegründete Sportverein spielte in den Jahren von 1922 bis zum Ausbruch des

Zweiten Weltkrieges auf unterschiedlichsten „Sportplätzen“.

So mussten abgeerntete Felder im Herbst genauso herhalten wie eine abgemähte Schilfwiese

hinter der alten Seebrugg oder die Seewiesen.

Trainiert wurde zwischenzeitlich auf dem Bahnhofsplatz und später auf dem alten Tennisplatz der Gebrüder Hilß vom Hotel Sternen, der natürlich viel zu klein war.

Nach der Wiedergründung 1948 wurde auf dem Waidberg in Faulenfürst Fussball gespielt.

Bald schon begann man mit dem Bau des ersten Sportplatzes am heutigen Ort, an der Dresselbacherstrasse 33 (Ortsausfahrt in Richtung Bonndorf).

1959 wurde unter Vorstand Arnold Keller das erste Clubhaus erbaut.

Vorsitzender Albert Dilger ließ 1970 den Platz auf die Normbemaßung 105 x 10 m ausbauen.

Im selben Jahr wird die Platzbeleuchtung ausgebaut.

Der Anbau von Umkleiden und Duschräumen an das bestehende Clubhaus erfolgte 1971/72

und 1980 wurde eine neue Flutlichtanlage in Betrieb genommen.

 

1986 wurde, unter dem damaligen Ersten Vorsitzenden Fritz Staub, im Schluchseer Kurt Hetzel Waldstadion der erste Kunstrasensportplatz im Hochschwarzwald eingeweiht.

Nach 18 Jahren hatte der Belag ausgedient und war in höchstem Maße sanierungsbedürftig.

Es stellte sich die Frage, ob man sich die nächsten Jahre durch teure und aufwändige Aus-

besserungsarbeiten über Wasser hält, oder ob ein komplett neuer Belag aufgebracht werden soll.

Die Vorstandschaft unter Jörg Isele  entschied sich, unterstützt vom Gemeinderat, für einen neuen Kunstrasenbelag.

Dank der großzügigen Unterstützung der Gemeinde Schluchsee, des Zuschusses vom Badischen Sportbund, vieler Spenden und jeder Menge Eigenleistung  der Vereinsmitglieder

konnte im Herbst 2005 der neue Kunstrasenplatz fertiggestellt werden.

Bewusst hatte man sich für Qualität entschieden und somit wurde von der Memminger

Firma Kutter Sportplatzbau das Produkt DD Challenge Pro 40 von Desso-DLW, dem

Marktführer in Sachen Kunstrasen eingebaut.

Die Vorteile dieses Systems sind die nahezu naturrasenidentischen Eigenschaften.

Die tatsache, dass die Monofil-Faser in ihre ursprüngliche Position zurückfedert schütz den Kunstrasen vor dem verdichten, was ein großes Problem unseres alten Rasens war.

Die Faser spaltet sich nicht und gewährt dem Spielfeld somit eine langanhaltende Elastizität.

Aufgrund der Polyethylenbasis fühlt sich die Faser weich an und besitzt eine optimale Ausgeglichenheit zwischen Weichheit und Widerstand.

Der Kraftabbau wird durch den Unterbau, einer elastischen, wasserdurchlässigen Tragschicht,

sowie einem hochwertigen, grünen EPDM-Gummigranulat, welches auf den Belag in die Faserstruktur eingearbeitet ist erreicht.

Vereinsmitglieder, sowie Gastmannschaften sind voll des Lobes über den neuen Belag, so dass sich die Vorstandschaft des Vereinens in ihrer Entscheidung vollauf bestätigt sieht.

 

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